Welche Sehschwächen gibt es
und wie entstehen sie?
Sehprobleme sind vielseitig und der Anteil ihrer Betroffenen nimmt zu. Das zeigen auch Ergebnisse einer Studie über Brillenträger in Deutschland: Demnach stieg der Prozentsatz der Deutschen mit Brille zwischen den Jahren 2014 und 2019 von 63 auf 67 Prozent. Im gleichen Zeitraum wuchs der Anteil der Bevölkerung mit Kontaktlinsen von 5,2 auf 5,5 Prozent. Grund für die Anstiege ist laut den Autoren die vermehrte Nutzung von Bildschirmen, wie z. B. Smartphones und Tablets.1
Sehhilfen lenken die eintreffenden Lichtstrahlen so um, dass der Patient wieder ein scharfes Bild sieht.8 Zuvor sollte eine genaue Diagnose von einem Augenarzt erfolgen, um die Bildentstehung auf der Netzhaut gezielt zu korrigieren.
Im Folgenden sind die häufigsten Sehschwächen und ihre Ursachen zusammengefasst. Daneben gibt es noch weitere Ausprägungen von Sehschwächen, die zum Beispiel durch andere Augenkrankheiten hervorgerufen werden können.
Der erste Schritt zur richtigen Therapie:
Die Diagnose
Diese Methoden kommen zum Einsatz
Gibt es Möglichkeiten,
Sehschwächen vorzubeugen?
Weil die Augen schützenswert sind
Generell ist gegen die verschiedenen Formen von Sehstörungen wenig machbar. Bestimmte Achtsamkeitsübungen können helfen, das Auge zu entlasten. Dazu zählt etwa, längere Arbeiten am Bildschirm zwischendurch per Blick in mittlere und ferne Distanzen zu pausieren. Gutes Licht (am besten Tageslicht) und geringe Kontraste wirken sich ebenfalls positiv auf eine entspannte Sicht aus.